Museen I - P

Wertungsbeschreibung:

SternSternSternSternStern : Klasse, nicht mehr zu überbieten,
SternSternSternStern : sehr gut,
SternSternStern : ok,
SternStern : könnte schlechter sein,
Stern : krottenschlecht

 

Museum: Alaska State Museum in Juneau
Adresse: 395 Whittier Street
Juneau
Besuchsdatum: 19.5.2004
Beschreibung: Das Alaska State Museum war sein Eintrittsgeld wert. Eine sehr schöne, umfangreiche Ausstellung über die Indianer der Nordwestküste. Sogar fotografieren mit Blitzlicht war erlaubt.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Alaska State Museum

 

Museum: Schokoladenmuseum in Köln
Adresse: Rheinauhafen
Besuchsdatum: 20.12.2000
Beschreibung: Ich hatte das Gefühl sämtliche Kölner Schulklassen machen an diesem Tag ein Ausflug ins Schokoladenmuseum, das ja für Kinder wirklich ein lohnendes Ziel ist. Mir hat das Museum sehr gut gefallen (noch mehr gefallen hätte es mir, wenn weniger Kinder dagewesen wären). Es wurden nicht nur Schautafeln über den Anbau des Kakaos gezeigt, sondern auch die Herstellung der Schokolade an echten Maschinen. Ein Highlight für die Kinder war der Schokoladenbrunnen, ein Highlight für mich war der Raum mit den mesoamerikanischen Stücken (durch den die Kinder meistens durchgerannt sind). Das ganze Museum ist von einem intensiven Schokoladengeruch durchzogen, so daß man in die richtige Stimmung kam, in dem Schokoladenladen richtig viel zu kaufen :-) Leider war der Tropenraum geschlossen.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Das Imhoff-Stollwerck-Museum

 

Museum: Rautenstrauch-Joest Museum in Köln
Adresse: Cäcilienstr. 29-33
Besuchsdatum: 20.12.2000
Beschreibung: Bis Ende Januar 2001 lief eine Sonderausstellung "Kunst der Welt" u.a. auch mit präkolumbischer Kunst. Die Reihenfolge der Aufstellung der einzelnen Stücke fand ich etwas eigenwillig, bis ich dann las, das diese nach "ästhetischen Gesichtspunkten" erfolgte. Aha! Ständig sind dort nordamerikanische Stücke ausgestellt. Es gibt auch eine mittelamerikanische Sammlung, die aber aus Platzgründen der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Man konnte dort den Katalog für die laufende Ausstellung kaufen und ältere Kataloge. So erstand ich bspw. ein Buch über eine Maya-Ausstellung im Jahre 1994.
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Rautenstrauch-Joest Museum

 

Museum: Rijksmuseum voor Volkenkunde in Leiden
Adresse: Steenstraat 1 
2300 AE Leiden
Besuchsdatum: 21.7.2003
Beschreibung: Für mich waren die Highlights in diesem Museum die Leidener Platte, von der man lange Zeit annahm, dass sie das älteste geschriebene Datum der Mayawelt enthält, einen sehr gut erhaltenen Türsturz aus Yaxchilan und die Gallerie der Moche-, Nazca- und Chimu-Keramik. Auch die Nordamerika-Abteilung war gut ausgesattet.
Da Museen ja it der zeit gehen müssen, gab es keine kleinen Schilder mehr, die das Objekt erklärten, sondern Touchscreens, auf denen man das Objekt auswählen konnte, das einen interessiert. Solange im Museum wenig los ist, funktioniert das ganz gut, aber für den Fall das das Museum mal voller ist, finde ich das nicht so praktikabel.
Es gab auch eine Verkaufsabteilung mit Büchern und Postkarten.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Rijksmuseum voor Volkenkunde

 

Museum: Völkerkundemuseum in Leipzig
Adresse: Täubchenweg 2
04103 Leipzig
Besuchsdatum: 18.8.2000
Beschreibung: Da ich auf der Suche nach dem Eingang fast verzweifelt bin, ein kleiner Tip: Der Haupteingang ist am Johannisplatz (Grassimuseum). Mir hat das Museum sehr gut gefallen. Es werden die indianischen Kulturen von den Eskimos bis zu den Feuerlandindianern vorgestellt. Am Anfang war ich etwas irritiert über die Aufstellung der Exponate, da nicht wie sonst, nach Kulturen geordnet wurde, sondern mehr nach Themenzusammenhang. Außerdem hatte ich großes Glück, dass ich gerade ankam, als jemand einen Vortrag über die Amazonasindianer hielt. Leider habe ich nicht alles mitbekommen, da ich zu spät kam.
Man kann dort auch einen schönen Ausstellungskatalog erwerben.
Was ich noch erwähnen möchte: Die Angestellten des Museums waren alle ausgesprochen nett und hilfsbereit, angefangen von der Dame, die mich durch das Musikmuseum zum Völkerkundemuseum führte (da ich ja den Eingang nicht fand) bis zu der Aufsicht, die mir den schnellsten Weg zum Vortrag zeigte.

Ergänzung: Seit dem 1.1.2001 ist das Grassimuseum aufgrund einer Rekonstruktion bis vorraussichtlich 2004 geschlossen. Zur Zeit ist eine abgespeckte Version des Völkerkundemuseums Am Neumarkt 20 zu finden.

Ergänzung zum Besuch am 27.6.01: Anlässlich der Sonderausstellung "Geschenke der Ahnen -  Peruanische Kostbarkeiten aus der Sammlung Eduard Gaffron" (16.3.2001 - 16.9.2001) war ich mal wieder in Leipzig. Ein Besuch lohnt sich. Es werden Keramiken und Stoffe aus den unterschiedlichen Kulturen Perus gezeigt, wobei die Küstenkulturen dominieren. Um die Farben der Ausstellungsstücke, insbesondere der Textilien, zu schützen, ist der Ausstellungsraum insgesamt sehr dunkel. Außerdem kann man sich dort einen Film über die Grabräuberei in Peru ansehen.

Wertung: SternSternSternStern (für die Ausstellung im Grassimuseum)
SternSternSternStern (für die Sonderausstellung "Geschenke der Ahnen")
mehr Infos: Grassimuseum Leipzig

 

Museum: Kunsthalle Leoben
Adresse: in einer kleinen Stadt in Österreich, dort einfach den Pfeilen folgen
Besuchsdatum: 25.8.2000
Beschreibung: Die Sonderausstellung "Peru - Versunkene Kulturen" ging leider nur bis zum 5.11.2000.
Es war eine sehr schöne Ausstellung, die viel Keramik der Moche, Chimu und Nazca vorstellte. Besonders gut hat mir der dazugehörige Ausstellungskatalog gefallen.
Wertung: SternSternSternStern

 

Museum: Royal Academy of Arts, London
Adresse: Burlington House
Piccadilly
Besuchsdatum: 7.12.2002
Beschreibung: In London gibt es vom 16.11.2002 bis zum 11.4.2003 eine Sonderausstellung über die Azteken. Obwohl ich schon früh da war, 10 Minuten nach Ausstellungseröffnung, gab es eine lange Schlange. Am Wochenende sollte man diese Ausstellung meiden, da es sehr voll war.
Ich hatte hohe Erwartungen an diese Ausstellung -- und sie wurden alle erfüllt. Sie ist wunderbar und informativ mit wunderschönen Objekten. Es gibt einen kostenlosen Audioguide für Englisch und Spanisch, der die Leute etwas dumm in der Gegend rumstehen lässt und man sich teilweise zu den Ausstellungsobjekten regelrecht vorkämpfen muß. Da ich viele Objekte auch schon aus anderen Museen, wie Berlin, Wien, Mexiko, Hamburg etc., kannte, war ich sehr verwundert das forografieren verboten war, obwohl es in all den anderen erlaubt war.
Die Verkaufsabteilung war sehr umfangreich und es gab einen reich bebilderten Katalog, der allerdings auch ziemlich teuer war.
Wertung: Stern Stern Stern Stern
mehr Infos: Homepage der Royal Academy of Arts

 

Museum: British Museum, London
Adresse: Eingang: Great Russell Street
Besuchsdatum: 8.12.2002
Beschreibung: Der Eintritt in dieses großartige Museum ist erstaunlicherweise frei und auch fotografieren ist uneingeschränkt erlaubt. Deswegen war ich auch gleich mehrmals drin.
Leider gibt es nur zwei Amerikasäle, einen für Nord- und einen für Mittelamerika. Allerdings befanden sich im Mittelamerikasaal die großartigen Linteln aus Yaxchilan. Die alleine lohnen schon den Besuch.
Wertung: Stern Stern Stern Stern
mehr Infos: Homepage des Britischen Museums

 

Museum: Völkerkundemuseum im Zeughaus am Dom, Lübeck
Adresse: Großer Bauhof 14
Besuchsdatum: 15.2.2001
Beschreibung: Ich war anläßlich der Sonderausstellung "Katsinam - Figuren der Pueblo-Indianer Nordamerikas" in Lübeck. Es wurden wirklich eine unglaubliche Menge an Katsinam-Puppen ausgestellt. Die Ausstellung hatte allerdings ein großes Manko: Es gab fast keine Erklärung, einzig und allein der Name (sehr nützlich, hilft einem wirklich viel!) und eventuell allgemein, in welcher Jahreszeit oder im welchen Dorf die Katsinam benutzt wurden. Es wurden keinerlei weitere Informationen drunter geschrieben. Im oberen Stock lag zwar ein Ausstellungskatalog aus, aber das war mir zu unhandlich, immer wieder hinzulaufen, um nachzulesen, *was* ich da eigentlich sehe. Diesen Katalog konnte man auch für 86,- DM kaufen.
Wertung: SternStern

 

Museum: Muséum d'Histoire Naturelle, Lyon
Adresse: 28 Boulevard des Belges
69006 Lyon
Besuchsdatum: 20.4.2003
Beschreibung: Vom 17.12.2002 - 20.7.2003 findet in Lyon eine Sonderausstellung über die Kunst der Inuit statt. Diese war sehr gut und sehr umfangreich. Die Erklärungen waren alle in französisch und englisch und hat mir somit auch das Verständnis erleichtert. Außerdem wurde noch der Klassiker "Nanuk - Der Eskimo" gezeigt.
Die Verkaufsabteilung war nicht so toll.
Wertung: Stern Stern Stern Stern

 

Museum: Le musée des Beaux-Arts de Lyon
Adresse: 20 place des Terreaux
69001 Lyon
Besuchsdatum: 20.4.2003
Beschreibung: Vom 20.2.2003 bis zum 28.4.2003 war in Lyon die Sonderausstellung 4000 Jahre Kunst in Amerika, zu der ich natürlich unbedingt hin musste. Insgesamt war ich von der Ausstellung aber enttäuscht. Es gab zwar aus Stücke aus Nordamerika bis Südamerika, aber meinem Empfinden nach, viel zu wenige. Leider waren die Erklärungen nur in französisch und zusätzlich war es auch noch ziemlich voll.
Im Museum gab es zwar einen Buchladen, der hatte aber, außer dem Katalog und ein paar Postkarten, fast nichts zu diesem Thema.
Wertung: Stern Stern Stern

 

 

Museum: Museo de America Madrid
Adresse: Avenida Reyes Catolicos
Metro Moncloa
Besuchsdatum: 3.9.2002
Beschreibung: Die Ausstellung war sehr umfangreich und hat verschiedene Aspekte des Lebens auf dem amerikanischen Kontinent vor und nach der Ankunft Kolumbus beschrieben. Die Stücke waren thematisch geordnet (Religion, Soziales Leben (mit Krieg und Gefangenen usw.), Kommunikation, etc.). Dabei war die Keramik der Moche natürlicherweise total überpräsentiert, da diese ja für ihre "Keramik-Bibliothek" bekannt sind. Die zwei Highlights für mich waren eindeutig der aztekische Kalenderstein (Original oder Fälschung? Es hängt ja auch einer im Anthropologischen Museum in Mexiko City) und die Codices.
Im museumseigenen Shop konnte man auch Faksimile verschiedener Codices kaufen (der Preis lag zwischen 170,- Euro und 2000,- Euro).
Wertung: Stern SternStern Stern

 

Museum: Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim
Adresse: gegenüber des Rathauses
Besuchsdatum: 25.7.2002
Beschreibung: Die Sonderausstellung "An die Mächte der Natur: Mythen der alt-peruanischen Nasca-Indianer" (20.07.2002-17.10.2002) hat mich bewogen, mal nach Mannheim zu fahren. Die Ausstellung hat mir ganz gut gefallen. Am Anfang gibt es einen kleinen Überblick über die südamerikanischen Kulturen. Später wird dann auf die mythischen Gestalten, die man unter anderem auf der Nazca-Keramik findet, eingegangen.
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim

 

Museum: Museum am Templo Mayor, Mexico-City
Adresse: Rechts neben der Kathedrale am Zócalo.
Besuchsdatum: 19.9.1998
Beschreibung: Ein schönes Museum mit den Fundstücken aus der Ausgrabung des Templo Mayor.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Templo Mayor Home Page (in sp., engl.)

 

Museum: Museo Nacional de Antropologia, Mexico-City
Adresse: Paseo de la Reforma (im Chapultepec-Park)
Besuchsdatum: 20.9.1998
Beschreibung: Das beste, tollste und größte Museum! Im Erdgeschoß gab es Fundstücke, Landkarten und teilweise Nachbildungen von Gebäuden (im Garten) zu sehen und im Geschoß darüber Puppen mit Originaltrachten der einzelnen Bevölkerungsgruppen.
Der Verkaufsraum war recht groß und es gab jede Menge interessante Sachen zu kaufen (schade, daß ich nicht mehr gekauft habe, aber das nächste Mal...).
Sonntags ist der Eintritt frei, fotografieren ohne Blitz ist gegen ein kleines Entgelt erlaubt.
Wertung: SternSternSternSternStern
mehr Infos: Ciudad de México - Museo Nacional de Antropología (in sp.)

 

Museum: Public Museum, Milwaukee
Adresse: 800 West Wells Street
Besuchsdatum: 21.9.2004
Beschreibung: Die präkolumbische Ausstellung in diesem Museum fand ich fast unter dem Dach. Es gab sehr viele Exponate aus sehr vielen Kulturkreisen (Maya, Zapoteken, Paracas, Nazca, Tiahuanaco und mehr) zu besichtigen. Sehr interessant fand ich eine Vitrine voll mit Fälschungen und 4 Originalen und der Frage: Wo sind die Originale? Außerdem wurden Techniken wie Weben, Metallverarbeitung und der Töpferei vorgestellt. Die Lebenswelt der nordamerikanischen Indianer wurde vornehmlich durch Diaramas vorgestellt.
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Milwaukee Public Museum

 

Museum: Museum für Völkerkunde in München
Adresse: Maximilianstr. 42
80538 München
Besuchsdatum: 1.8.1999, 23.1.2004
Beschreibung: Das Museum für Völkerkunde in München ist auf Südamerika spezialisiert. Ich fand es ein bisschen Durcheinander (die zeitliche und kulturelle Abfolge) und speziell bei den Textilien konnte ich keine Beschriftung finden (aber vielleicht war ich auch bloß blind).
Außerdem gab es eine Sonderausstellung: "Mexiko - Alte Handschriften beginnen zu sprechen" (1.6.99 - 12.9.99). Die hat mir gefallen. Es wurden Reprints aztekischer und mixtekischer Codices vorgestellt und erklärt.
Auch die Verkaufsabteilung war gut bestückt (Ausstellungskataloge, Bücher, Postkarten)

Ergänzung zum Besuch am 23.1.2004: Zur Mittel- und Südamerikaausstellung ist vor ein oder zwei Jahren auch eine Dauerausstellung über Nordamerika hinzugekommen. Mir hat sie gefallen. Bei den südamerikanischen Textilien habe ich diesmal auch die dazugehörigen Beschriftungen gefunden. Aufgrund des Umfangs bekommt München noch einen Stern von mir.

Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Museum für Völkerkunde in München

 

Museum: Yale University Art Gallery, New Haven
Adresse: Chapel at High Street
Besuchsdatum: 8.9.2004
Beschreibung: Die präkolumbische Ausstellung war recht klein und damit sehr übersichtlich. Die meisten Exponate gab es von den Mayas, einzelne Stücke kamen auch aus Südamerika. Insgesamt gesehen hat sich der Besuch nicht gelohnt. Der Eintritt war frei, es wurde aber um eine Spende gebeten.
Wertung: SternStern
mehr Infos: Yale University Art Gallery

 

Museum: Yale Peabody Museum, New Haven
Adresse: 170 Whitney Avenue
Besuchsdatum: 8.9.2004
Beschreibung: Die Highlights waren sicher die Saurierknochen. Es gab auch einen "Native American"-Saal. Dort wurden Gegenstände der Indianer Nordamerikas vorgestellt, aber so richtig beeindruckt war ich nicht. In dem Lageplan des Museums war noch ein Olmekenkopf verzeichnet. Leider war der Weg dorthin verstellt.
Wertung: SternStern
mehr Infos: Yale Peabody Museum

 

Museum: Metropolitan Museum of Art, New York
Adresse: 1000 Fifth Avenue at 82nd Street
Besuchsdatum: 4.9.2004
Beschreibung: Die Altamerika-Abteilung ist für ein Museum dieser Größe recht übersichtlich ausgefallen. Diesmal war aber, im Gegensatz zu 2001, die südamerikanische Schatzkammer geöffnet und es waren ein paar sehr schöne Exponate dort zu besichtigen. In der mesoamerikanischen Abteilung ist die Stele 5 aus Piedras Negras Blickfang. An einer Wand hing auch ein relativ farbiger Mayastuck, leider ohne Erklärung. Für Nordamerika gab es nur zwei oder drei Exponate -- das war doch etwas ärmlich. Fotografieren ohne Blitz war erlaubt. Es gab einen sehr großen Museumsshop, leider war da wenig Informationen zu Altamerika zu finden.
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Metropolitan Museum of Art

 

Museum: National Museum of the American Indian, New York
Adresse: 1000 Fifth Avenue at 82nd Street
Besuchsdatum: 5.9.2004
Beschreibung: Es gab dort zwei Ausstellungen: Als erstes bin ich in "Native American Baskets" rein. Dort gab es jede Menge Körben in allen Größen, Farben und Formen zu sehen. Diese Ausstellung hat mir nicht ganz so zugesagt. Ich bin von Körben nicht allzu fasziniert. Ich finde Keramiken interessanter. Die zweite Ausstellung hieß "First American Art" und die fand ich schon besser. Es wurden viele nordamerikanische Stücke gezeigt. Der Eintritt in dieses Museum war frei und es sieht nicht so aus, als ob es dort eine ständige Ausstellung gibt.
Wertung: SternStern
mehr Infos: National Museum of the American Indian

 

Museum: Brooklyn Museum of Art, New York
Adresse: 200 Eastern Parkway
Brooklyn New York
Besuchsdatum: 5.9.2004
Beschreibung: Das Museum hat einen sehr modernen Vorbau. Das eigentlich Bauwerk war dann eher im klassischem Stil. Die Kunst der Amerikas ist leider ziemlich dünnbesetzt gewesen. Aber die Halle ist groß genug, da passt noch was rein. Vielleicht kommt ja noch etwas. Es gab ein paar süd- und mesoamerikanische Exponate, am meisten ist jedoch die Nordwestküstenkunst aus British Columbia vertreten, u.a. mit einigen Totempfählen, einer schönen Truhe und einer interessanten Transformationsmaske. Im Museumsshop gab es neben Büchern und Postkarten auch noch ein paar billig aussehende Repliken und Schmuck. In diesem Museum war ich nicht lange.
Wertung: SternStern
mehr Infos: Brooklyn Museum of Art

 

Museum: American Museum of Natural History, New York
Adresse: Central Park West at 79th Street
Besuchsdatum: 9.9.2004
Beschreibung: Von diesem Museum war ich wirklich beeindruckt. Es gab jeweils eine große mesoamerikanische, südamerikanische und Nordwestküsten-Abteilung, dazu noch Ausstellungsstücke der Waldlandindianer. Da viele der freistehenden Exponate, wie der Olmekenkopf, der Sonnenstein der Azteken und die Stelen der Mayas, Nachbildungen waren (das nehme ich auf jeden Fall an), durfte man auch mit Blitz fotografieren. Die Fotos sind allerdings nicht so gut geworden, da der Hinergrund eine komische Farbe durch den Blitz angenommen hat. Der Museumsshop war riesig, ich glaube, ich habe gar nicht alles gesehen.
Wertung: SternSternSternSternStern
mehr Infos: American Museum of Natural History
 

 

Museum: Musée de l'Homme in Paris
Adresse: Palais de Chaillot,
Place du Trocadéro
Métro: Trocadéro.
Besuchsdatum: 23.7.1998
Beschreibung: Dieses Museum fand ich sehr interessant und gelungen. Es hatte eine umfangreiche Alt-Amerika-Ausstellung mit Exponaten von den Azteken, Maya, aus Südamerika u.a. So wurde z.B. ein Gebäude aus Bonampak nachgebildet und an der Decke konnte man dann die Bilder erkennen (leider war es etwas zu dunkel). Zu meinem Leidwesen waren etwas zu viel Kinder dort :-) und die Erklärungen waren natürlich auch alle in französisch.
Der Verkaufsraum war relativ klein und es gab dort auch nix besonderes.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Homepage des Musée de l'Homme (in frz., engl., ital.)

 

Museum: Galeries Nationales du Grand Palais in Paris
Adresse: 3 Avenue du Général Eisenhower
75008 Paris
Besuchsdatum: 11.6.2000 (Pfingstsonntag)
Beschreibung: Bis zum 10.7.2000 fand im Grand Palais eine Sonderausstellung mit dem Thema "Geister, Gold und Schamanen - Vorkolumbische Schätze aus dem Museo del Oro, Bogotá" statt.
Die Ausstellung selber war sehr dunkel gehalten und da auch sehr viel Leute da waren, war es oft schwer die kleinen Kunstwerke in Ruhe betrachten zu können. Selbstverständlich waren sämtliche Erklärungen in französisch.
Die Verkaufsabteilung war sehr gut bestückt. Es gab zwei Arten von Ausstellungskataloge, ältere Kataloge von ähnlichen Ausstellungen und jede Menge Bücher zur vorkolumbischen Zeit, aber alle in französisch.
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Galeries Nationales du Grand Palais

 

Museum: Musée du Louvre in Paris
Adresse: Musée du Louvre,
75058 Paris Cedex 01
Besuchsdatum: 18.8.2002
Beschreibung: Erst vor kurzem habe ich erfahren, das auch im Louvre altamerikanische Kunst ausgestellt wird und da jedes Ziel in Frankreich über Paris geht, habe ich dort kurz Halt gemacht. Die Schlange war auch nicht so lang und der Eintrit kostete, da es Sonntag war, nur 5 Euro (sonst 7,50 Euro). Es waren wenige, aber einige sehr schöne Sachen dabei, die auch sehr schön ausgeleuchtet waren (wichtig für's Fotografieren, man darf wie üblich ja keinen Blitz benutzen).
Wertung: SternSternStern
mehr Infos: Musée du Louvre

 

Museum: Musee du quai Branly in Paris
Adresse: 37, quai Branly
75007 Paris
Besuchsdatum: 14.9.2006
Beschreibung: Dieses Jahr wurde ein neues Ethnologisches Museum in Paris eröffnet, das Musee du quai Branly. Es befindet sich nicht weit vom Eiffelturm. Als ich ankam, gab es vor dem Museum eine so lange Schlange, das ich sogar überlegte, das Museum ausfallen zu lassen. Aber ich bin ja extra deswegen nach Paris gefahren! Also habe ich mich angestellt. 25 Minuten lang! Es gab noch eine lasche Rucksackkontrolle, wobei ich gefragt wurde, ob irgendwas, was ich nicht verstand, in meinem Rucksack wäre. Ich habe “Non” gesagt und damit war die Sache erledigt. Dann war ich endlich drin. Fazit: Der Besuch hat sich gelohnt. Es ist ein sehr modernes Museum, das neben Afrika und Ozeanien eben auch Stücke aus Nord-, Mittel- und Südamerika zeigte. Es gab ein schönen Totempfahl und einen guterhaltenen blanket. Fotografieren durfte ich leider nicht. Dazu gab es noch einen ziemlich großen Museumsshop, allerdings waren das fast alles Bücher in französischer Sprache.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Musée du quai Branly

 

Museum: Museum of Archeology and Anthropology in Philadelphia
Adresse: 3260 South Street
Besuchsdatum: 7.9.2004
Beschreibung: Der Museumsbesuch hat sich gelohnt, es war hervorragend. 3 Gebiete waren vertreten: Der Südwesten, Alaska und die Nordwestküste, sowie Mesoamerika. Unter anderem wurden Hauspfosten der Tlingit und Stelen der Maya aus Caracol und Piedras Negras gezeigt.
Wertung: SternSternSternStern
mehr Infos: Museum of Archeology and Anthropology

[Home]