Wertungsbeschreibung:
: Klasse, nicht mehr zu überbieten, | |
: sehr gut, | |
: ok, | |
: könnte schlechter sein, | |
: krottenschlecht |
Museum: | Karl-May-Museum in Radebeul |
Adresse: | |
Besuchsdatum: | 17.8.2000 |
Beschreibung: |
Alte Erinnerungen wurden bei
diesem Besuch wieder wach. Seit meinem letzten Besuch irgendwann in meiner
Kindheit hat sich fast nix verändert (auf jeden Fall hatte ich das
Gefühl). Man kann dort eine ausgezeichnete Sammlung nordamerikanischer
Gegenstände besichtigen und in dem anderem Haus mehr über Karl May
erfahren. Für eine kleine Gebühr von 2,- DM kann man sogar fotografieren (Videofilmen: 10,- DM). Der hauseigene Shop bot neben den Karl-May-Bänden auch Postkarten und Bücher über die Kultur und Geschichte der nordamerikanischen Indianer an. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Karl May Museum |
Museum: | Lokschuppen in Rosenheim |
Adresse: | Ausstellungszentrum
Lokschuppen Rathausstraße 24 83022 Rosenheim |
Besuchsdatum: | 5.5.2007 |
Beschreibung: |
Ich muss sagen, die lange Fahrt nach Rosenheim zur Sonderausstellung
"Maya - Könige aus dem Regenwald" (30.3.-3.10.2007) hat sich gelohnt. Die
Ausstellung war gross und gut repräsentiert. Wenn man reinkommt, wird
man von Dschungelgeräuschen überrascht und die Augen müssen sich auch
erst mal an das dämmrige Licht gewöhnen. Neben dem Lebensraum wurden
auch einzelne, wichtige Stätten genauer vorgestellt. So gab es einen
Abguss einer Stele und dem Altar aus Copan. Palenque wurde als Modell
dargestellt, auch Tikal war vertreten. Daneben gab es Räume in denen die
Schrift (u.a. mit einer Replik des Dresdener Codex), das Kalendersytem,
die Weltanschauung und das politische System der Maya dargestellt
wurden. Es wurden Objekte aus etlichen grossen Museen ( wie den
Archäologischen Museen aus Campeche, Guatelmala, Jerusalem, dem
Britischen Museum u.a.) und Privatsammlungen ausgestellt. Die grossen
Erklärungstexte waren in deutsch und englisch, was ich gut fand. Ich habe mir den gar nicht mal so teueren Katalog zur Ausstellung gekauft. Es gab auch etliche Repliken mayanischer Kunst, aber die haben mir nicht gefallen. |
Wertung: |
Museum: | Art Museum in St. Louis |
Adresse: | Forest Park |
Besuchsdatum: | 25.9.2004 |
Beschreibung: | Die dortige präkolumbische Abteilung umfasst zwei Räume mit meso- und südamerikanischen Exponaten. Teilweise waren da auch ziemlich große Stücke dabei. Außerdem gab es noch ein Native American Raum mit sagenhaften 5 Töppen der Mississippi-Kultur drin. Im Museumsshop hatte ich nach langem Suchen ein paar Bücher über die Maya und Olmeken gefunden. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Art Museum |
Museum: | Museum of Art in Seattle |
Adresse: |
100 University Street Seattle, WA 98101-2902 |
Besuchsdatum: | 25.5.2004 |
Beschreibung: | Es gab einen großen Raum mit sehr schönen Stücken der Nordwestküstenkultur (Totempfähle und Masken) und einen weiteren Raum mit Alltagsgegenständen. Es fand sogar eine klitzekleine Sonderausstellung mit meso- und südamerikanischer Keramik statt. Fotografieren war leider nicht erlaubt. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Museum of Art |
Museum: | Lindenmuseum in Stuttgart |
Adresse: |
Hegelplatz 1 70174 Stuttgart |
Besuchsdatum: | 13.6.2000 |
Beschreibung: |
Das Lindenmuseum hatte bis zum
24.9.2000 eine kleine Sonderausstellung "Kajak, Umiak, Inuit.
Bootsmodelle der Eskimo". Der Eintritt ins Museum ist frei und es hat
mir ganz gut gefallen. Die Verkaufsabteilung ist nix besonderes, ein paar ältere Bücher, Postkarten und etwas Schmuck. Ergänzung zum Besuch am 1.7.2001: Anläßlich der
Sonderausstellung "Im Fluß der Zeit: Mandan,
Hidatsa und Arikara. Indianer am Oberen Missouri" (25.11.2000 - 16.9.2001)
habe ich auch mal wieder in Stuttgart vorbeigesehen. Die Ausstellung war
sehr interessant, insbesondere die Biographien einiger ausgewählter
Stammesangehöriger haben es mir angetan. Aus irgendeinem Grund fing die
Ausstellung mit dem "Heute" an und ging dann in die
Vergangenheit, was einige Erklärungstexte etwas verwirrend machten (es
wurden Reaktionen auf Geschehnisse in der Vergangenheit geschildert, von
denen man als Ausstellungsbesucher erst später erfuhr). Ergänzung zum Besuch am 28.4.2007: Da ich zufälligerweise mal wieder in Stuttgart war, habe ich die Zeit genutzt im Lindenmuseum vorbeizuschauen und ich war überrascht: Es hat sich doch einiges verändert. Es gibt inzwischen eine Nordamerika-Abteilung und die Südamerikaabteilung wurde anscheinend auch umgebaut. So hatte ich sie nicht in Erinnerung. Es hat mir aber alles sehr gut gefallen. |
Wertung: | - |
mehr Infos: | Lindenmuseum |
Museum: | Museum of Anthropology in Vancouver |
Adresse: | University of British Columbia 6393 N.W. Marine Drive Vancouver, B.C. V6T 1Z2 |
Besuchsdatum: | 23.5.2004 |
Beschreibung: | Das Museum liegt mitten auf dem Campus der University of British Columbia (UBC) und es war einfach toll. Neben toll repräsentierte Nordwestküstenkunst konnte man auch ein paar Lagerräume mit Exponaten aus aller Welt durchstreifen, die in dieser Umgebung eine besondere Atmosphäre ausstrahlten. Es gibt auch einen Bereich unter freiem Himmel mit mehreren Totempfählen und zwei Haida-Häusern. Fotografieren mit Blitz war erlaubt, obwohl darum gebeten wurde, den Blitz sparsam einzusetzen. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Homepage des Museum of Anthropology |
Museum: | Royal British Columbia Museum in Victoria |
Adresse: | 675 Belleville Street Victoria British Columbia Canada, V8W 9W2 |
Besuchsdatum: | 26.5.2004 |
Beschreibung: | Auf meine Frage, ob fotografieren erlaubt sei, wurde enthusiastisch mit selbstverständlich beantwortet, nur leider die Ausstellung der First People dürfe man nicht fotografieren.... Ah ja, Danke! Die Ausstellung selber hat mir sehr gefallen, obwohl sie etwas düster und jede Menge Kinder anwesend waren. Sie hatten aber hervorragende Exponate (Nachbildung eines Clanhauses, Totempfähle, ...). Auch der Museumsshop war großartig ausgestattet. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Homepage des Royal British Columbia Museum |
Museum: | Dumbarton Oaks in Washington |
Adresse: | 1703 32nd Street, N.W. |
Besuchsdatum: | 14.9.2004 |
Beschreibung: | Das Museum selber hat mir sehr gefallen. Es wurden Stücke aus Mesoamerika und den andinen Kulturen vorgestellt, aber jeweils nur ein paar Exponate. Diese wurden aber in einem sehr ansprechendem Ambiente präsentiert. Neben den Aufsichtspersonen laufen dort noch ältere Leute mit Namensschildern rum, die einem unbedingt etwas erklären wollen. Der Eintritt war frei. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Dumbarton Oaks |
Museum: | Museum für Völkerkunde in Wien |
Adresse: | Neue Burg, Heldenplatz |
Besuchsdatum: | 29.7.1999 |
Beschreibung: |
Das Museum ist klasse, sehr umfangreich. Es gibt Exponate aus
Mittel-, Süd- und Nordamerika. Die Highlights für mich waren dort der mexikanische
Federkopfschmuck und die Fragmente der mixtekischen Codices Becker I und II. Auch
Nordamerika (inklusive Eskimos) waren sehr umfangreich dargestellt. Besonders gut haben
mir die Infotafeln gefallen. Fotografieren ohne Blitz und Stativ ist erlaubt! Auch die Verkaufsabteilung hat mir gut gefallen. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Homepage des Völkerkunde-Museum in Wien |
Museum: | Rietberg Museum, Zürich |
Adresse: |
Museum Rietberg Zürich Villa Wesendonck Gablerstrasse 15 8002 Zürich |
Besuchsdatum: | 16.7.1999 |
Beschreibung: |
Die permanente Amerika-Ausstellung lohnt das Eintrittsgeld
nicht. Es ist nur ein mittelgroßer Raum mit ein paar Stücken. Dieses Museum ist mehr auf
China, Indien und Afrika spezialisiert. Aber ich hatte enormes Glück. In meiner Besuchszeit war eine Sonderausstellung über die Nazca (vom 20.6.99 - 3.10.99) und die war unglaublich toll. Ich habe sehr viel gelernt und die einzelnen Ausstellungsstücke waren toll repräsentiert. Außerdem wurde ein sehr interessanter Film vorgeführt. Die Verkaufsabteilung ist gut ausgestattet. Man bekommt auch Ausstellungskataloge vergangener Sonderausstellungen. Ich habe sehr viel Geld dort gelassen. Ergänzung zum Besuch am 1.5.2007:
Nach langer Zeit war ich mal wieder im Rietberg-Museum. Es wurde
inzwischen fleissig umgebaut und im Untergeschoss mehr Platz geschaffen.
Dazu wurde auch der Eingangsbereich neu gestaltet. Der besteht jetzt aus
einem grünlichem Glaswürfel. Inzwischen sind es drei Räume mit
altamerikanischer Kunst geworden. In einem gibt es peruanische Objekte
zu besichtigen, in dem nächsten mexikanische (mit ein paar sehr schönen
Mayavasen) und der dritte Raum repräsentiert Kunst aus Alaska. Alle
ausgestellten Objekte waren von aussergewöhnlicher Qualität. |
Wertung: |
(für die permanente Ausstellung) (für die Nazca-Sonderausstellung) |
mehr Infos: | Homepage des Museum Rietberg in Zürich |
Museum: | Indianermuseum, Zürich |
Adresse: | Seefeldstrasse 317 8008 Zürich |
Besuchsdatum: | 16.7.1999 |
Beschreibung: |
Das Museum befindet sich in einer Schule und hat sich auf
Nordamerika spezialisiert. Es zeigt Kleidungs- und Gebrauchsgegenstände, außerdem
ausgewählte Werke heutiger indianischer Künstler. Das Verkaufsangebot bestand
aus dem Ausstellungskatalog und Postkarten. Ergänzung zum Besuch am
13.5.2003: Inzwischen ist das Museum in ein eigenes Gebäude
umgezogen und die Ausstellungsstücke wurden neu angeordnet. Das hat mir
sehr gefallen. Hauptaugenmerk liegt immer noch auf Nordamerika, es ist
inzwischen aber eine Federsammlung der Amazonasindianer hinzugekommen. Ergänzung zum Besuch am 10.11.2006:Vom 17.9.2006- 31.5.2007gibt es eine neue Sonderausstellung: “Kanu, Kajak - Boote der Indianer und Inuit”. Sie hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die Original alten Boote im Vergleich zu den modernen Booten. Auch in der Dauerausstellung habe ich etliche neue Dinge gesehen auf die mich netterweise eine Angestellte des Museums aufmerksam gemacht hat. So gibt es noch etliche Schubladen, die man öffnen darf. Da man in Museen ja normalerweise nichts anfassen darf, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, da nachzusehen. Man durfte auch Sachen anfassen, wie bspw. die Felle, die als Anschauung dort rumlagen bzw. hingen. Die Federsammlung der Amazonasindianer ist inzwischen nicht mehr zu besichtigen. |
Wertung: | |
mehr Infos: | Nordamerika Native Museum |
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