La Venta

La Venta Plan

La Venta befand sich auf einer 4,5 km langen und an der breitesten Stelle nicht mehr als 1,8 km messenden Insel im Sumpfgebiet des Rio Tonola, am östlichen Rand des olmekischen Kerngebietes. Wahrscheinlich war La Venta der politische Nachfolger San Lorenzos.

Durch die jährlichen Überschwemmungen kam es zu Ablagerungen. Man mußte entschlammen, entwässern und trockenlegen, damit die Kanäle nicht verschlammen. Aus diesem Material wurden dann die Erdpyramiden. Der Komplex wird von der sogenannten "Großen Pyramide" beherrscht, die eigentlich ein ca. 30 m hoher Erdhügel ist

La Venta war in der mittelformativen Periode (900-300 v. Chr.) bewohnt. Wie in San Lorenzo wurden die Kolossalköpfe und andere Skulpturen um 300 v. Chr. verstümmelt. Die Steinplastiken befinden sich jetzt in einem öffentlichen Park in Villahermosa.

Die olmekische Kultur wurde in ihren Kerngebieten weitgehend ausgelöscht, aber Tres Zapotes führte eine nacholmekische Kultur weiter.

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