Pariser Codex

Der Pariser Codex befindet sich heute in der Nationalbibliothek in Paris. Man nimmt an, daß er nur ein Teil eines ürsprünglich längeren Codex ist. Er wurde 1859 von dem französischen Orientalist Léon de Rosny in der französischen Nationalbibliothek in Paris gefunden. Noch im gleichen Jahr wurde ein Faksimile veröffentlicht.

Dieser Codex hat 22 Seiten. Leider sind ca. 70% der Malerei inzwischen zerstört, da die Stuckschicht abgeblättert ist.

Wahrscheinlich stammt er aus dem 15.-16. Jahrhundert.

Er beinhaltet u.a. Prophezeiungen für die 1320 Jahre dauernden katun-Zyklen, beschreibt die Erschaffung des Universums und den Tierkreis der Maya, der auf 13 Sternenbildern beruht.

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