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7.5.2013 Flug nach Madrid |
8.5.2013 Flug nach Tarapoto, Fahrt nach Moyobamba |
9.5.2013 Dschungeltour |
10.5.2013 Kuelap |
11.5.2013 Gotca-Wasserfall |
12.5.2013 Chiclayo |
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13.5.2013 Chiclayo |
14.5.2013 Huanchaco |
15.5.2013 Huaraz Sechin-Kultur |
16.5.2013 Huaraz Huascaran Nationalpark |
17.5.2013 Huaraz Chavin de Huantar |
18.5.2013 Lima |
19.5.2013 Lima |
20.5.2013 Ballestas Inseln |
21.5.2013 Nazca |
22.5.2013 Arequipa |
23.5.2013 Colcaschlucht |
24.5.2013 Colcaschlucht |
25.5.2013 Halbinsel Capachica |
26.5.2013 Cusco |
27.5.2013 Cusco |
28.5.2013 Cusco Heilige Tal |
29.5.2013 Machu Picchu Eintägiger Inkatrail |
30.5.2013 Machu Picchu |
31.5.2013 Cusco und Flug über Lima nach Madrid |
1.6.2013 Flug von Madrid nach Zürich |
Es heisst ja immer, mal soll mindestens 3h vor einem Transatlantikflug am Flughafen sein. Das war ich auch. Ich war 4 h vorher da. Tja, und dann stehe ich vor dem Iberia-Schalter, der mir um 15:15 Uhr sagt, dass er erst um 16:15 Uhr aufmacht. Also genau 3h bevor mein Flieger nach Madrid geht.
Dafür war dann wenigstens beim Kofferabgeben keine Schlange, als der Schalter endlich offen war.
Nach dem Security-Check habe ich mir ein gemütliches Plätzchen zum Lesen gesucht und habe in der Nähe meines Gates gemütlich gewartet.
Kurz vor Beginn des Boardings kam dann die nicht unübliche Durchsage, dass der Flug Verspätung hat und es statt 19:10 erst 20:55 losgeht. Rechne, Rechne: Noch kann ich meinen Flieger nach Lima schaffen. Also wieder gemütlich hingesetzt und weiter gelesen. Es war ein spannendes Buch!
Schlussendlich flog das Flugzeug 21:30 Uhr statt 19:10 Uhr ab. Ich war gespannt, ob ich den Flieger nach Lima bekomme und wenn ja: bekommt auch mein Koffer den Flieger nach Lima!
Es war ein Kurzstreckenflug von der Iberia nach Madrid. Die Sitzabstände waren mehr als eng. Ausserdem muss man für Essen und Getränke bezahlen! Noch nicht mal antialkoholische Getränke wurden umsonst ausgegeben.
Der Flieger setzte Punkt 23:35 Uhr in Madrid auf. Boarding Time des Fluges nach Lima begann 23:35 Uhr. Spannende Situation! Natürlich gurkte das Flugzeug noch etwas über den Madrider Flughafen, bevor es am Gate anlegte.
Ich weiss nicht mehr genau, an welchem Gate ich angekommen bin, aber ich musste nach U58. Das hat mir noch jemand zugerufen und bei der ersten Gelegenheit habe ich das natürlich auch überprüft. An irgendeinem Schild stand, dass es bis zum Gate U 17min Weg ist. Aber Hallo! So schnell bin ich lange nicht mehr gerannt.
Schlussendlich konnte ich mich schwer atmend auf meinen Sitzplatz im Flieger nach Lima plumsen lassen. Ich hoffe nur, mein Koffer hat es auch geschafft.
Der Flieger nach Lima startete pünktlich und bevor alle einschliefen, wurde sogar noch ein Abendessen serviert. Um 2 Uhr nachts! Das fand ich schon etwas eigenartig.
Ich hatte nicht das Gefühl, geschlafen zu haben. Aber da ich doch ein paar Lieder meiner playlist verpasst habe, nehme ich doch an, irgendwie eingeschlummert zu sein.
12 Stunden hat der Flug gedauert. Ziemlich lang!
Nach der Landung habe ich, noch bevor ich meinen Koffer gesucht habe, erst einmal Geld umgetauscht.
Und dann stand ich am Kofferband und wartete und wartete und dann kam er! Ja! Er hat es auch geschafft! Andere hatten nicht soviel Glück wie ich.
Auf der Suche nach dem Ausgang, fand ich dann zufälligerweise ein paar Leute meiner zukünftigen Reisegruppe (erkennbar an dem speziellen Kofferanhänger), die noch Geld tauschten.
Kurz nach 6 Uhr morgens waren wir dann mit der Einreiseprozedur fertig.
Draussen trafen wir dann unseren Reiseleiter und nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es zum LAN-Schalter, wo wir nach Tarapoto eincheckten.
In Tarapoto kauften wir erst einmal Wasser und Mückenmittel für den nächsten Tag. Aufgrund meiner Müdigkeit fühlte ich mich von dem quirligen Chaos auf den Strassen von Tarapoto etwas überfordert.
Danach ging es mit einer 3stündigen Busfahrt nach Moyobamba.
Im Hotel angekommen, hatten wir noch kurz Zeit uns zu erfrischen, bevor es weiterging zu einer Orchideenfarm. Der Busfahrer kannte anscheinend den Weg nicht richtig und trotz mehrmaligen Fragen bei Passanten haben wir uns gründlich in Moyobamba verfahren, so dass der Reiseleiter dann bei der Orchideenfarm anrief, die einen Führer schickte, der uns zum Ziel leitete.
Aufgrund meiner Erschöpfung konnte ich die Orchideen gar nicht richtig würdigen und da es auch schon langsam dunkel wurde, war das Fotografieren auch nicht sehr von Erfolg gekrönt.
Zum Abschluss des sehr anstrengenden Tages gingen wir noch Essen, bevor ich dann endlich ins Bett fallen durfte.
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