20.Tag: 6.10.1998 (Donnerstag) - Im Hotel
An diesem Tag habe ich gegammelt!
21. Tag: 7.10.1998 (Freitag) - Xel-Ha
Es hat mich doch noch mal gereizt nach Xel-Ha zu fahren, da ich noch eine Unterwasserkamera hatte und ich eigentlich sehr gerne bade. So habe ich mir ein Taxi genommen, Eintritt bezahlt, Schnorchelausrüstung ausgeliehen und bin dort Schnorcheln gegangen. Es war wunderschön. Ich war gleich am frühen Morgen dort, als es noch ganz leer war, bin gegen 13.00 mal kurz aus dem Wasser gekommen, um eine Kleinigkeit zu essen (die Preise waren selbstverständlich völlig überhöht) und bin danach gleich wieder rein ins Wasser.
Ich bin erst wieder an Land erschienen, als mir das badewannenwarme Wasser zu kalt (!) wurde. Das war für mich das Zeichen: ich bin zu lange drin. Das schlimme für Bleichgesichter (und das Gute für Fische) war, daß man keine Sonnencreme benutzen durfte. Obwohl ich schon einige Tage dieser schönen Sonne in Mexico ausgesetzt war und bis jetzt auch keinen Sonnenbrand bekommen hatte, hatte es mich an diesem Tag voll erwischt. Die Rückseiten meiner Oberschenkel, die die Sonne noch nicht kannten, waren dunkelrot. Ich hatte große Schwierigkeiten mit dem Sitzen!
22.Tag: 8.10.1998 (Samstag) - Beginn des Rückfluges
Dieser Tag war einer der anstrengendsten der ganzen Reise: unser Rückflug. Erst ging es von unserem Hotel nach Cancún, von dort mit dem Flugzeug nach Mexico City. Man hatte noch einmal einen schönen Blick auf die Insel Cancún mit ihren Hotelburgen. Von Mexico City ging es in einem alptraumhaft langem Flug nach Frankfurt am Main. Obwohl ich sonst keinen Alkohol trinke, brauchte ich einen Weinbrand, um mich zu beruhigen. Ich war einer Panik nahe. Es war viel zu eng. Aber nach stundenlangem Sitzen war auch das geschafft und es stand uns nur noch der Flug von Frankfurt nach Berlin bevor. Und wir waren wieder wohlbehalten zu Hause!
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